Sich selbst erfahren
Atmung und Gefühle
Der Atem beeinflusst die Gefühle,
umgekehrt gilt aber auch, dass die Gefühle den Atem verändern
Die meisten von uns atmen nicht voll ein, atmen nicht voll aus und halten ihren Atem gelegentlich an, womit sie sich von der Energiequelle trennen.
Schon die kleinste Veränderung deines Atems, kann auch den mentalen und emotionalen Zustand deine Lebensqualität verändern.
In vielen Studien könnte gezeigt werden dass Menschen bei Bilder der Gewalt atmeten instinktiv schneller und flacher. Hingegen bei Bilder von Schmetterlinge oder lachenden Baby atmeten sie tiefer und länger. Bei einem Wut zustand atmen wir, schnell, Kurtz und abgehackt. Wut stimuliert auch bestimmte teile des Gehirns, die sich stark von den Gehirnregionen unterscheiden, die bei Traurigkeit, Freude oder Entspannung aktiv werden. Das wirkt sich auf die Art elektromagnetischer Impulse aus, die zwischen den Neuronen übertragen werden. Stimmung und Gedanken schlagen ins negative, die Wahrnehmung verengt sich, wir werden “Blind vor Wut“.
So haben unsere Gefühle ein bestimmte Atemmuster, sie mobilisieren verschiedene Körperreaktionen, aktivieren verschiedene Muskeln, stimulieren bestimmte Hirnareale und Produzieren bestimmte Botenstoffe / Phermone.